Funktionalistische Didaktik

Die­sen Begriff gibt es nicht. Ich habe ihn erfun­den – aller­dings nicht allei­ne. Ich möch­te ihn wie folgt ver­stan­den wis­sen: Die funk­tio­na­lis­ti­sche Didak­tik umfasst alle inhalt­li­chen Stra­te­gien, um in der Wirt­schaft erfolg­rei­che Pro­zes­se auf päd­ago­gi­sche Sys­te­me abzubilden.

Wirt­schaft wie­der­um bedient sich ger­ne an mir durch die Zeit lieb gewor­de­nen Theo­rien, etwa der huma­nis­ti­schen Psy­cho­lo­gie. Wenn Per­sön­lich­keits­stär­kung mit Metho­den der huma­nis­ti­schen Psy­cho­lo­gie bzw. Päd­ago­gik mit dem ZIel der Pro­fit­ma­xi­mie­rung betrie­ben wird, ist das in mei­nen Augen Funk­tio­na­lis­mus, d.h. man nutzt z.B. in die­sem Fall eine Theo­rie der Frei­heit, um Ange­stell­te und sogar Kun­den an eine Fir­ma zu bin­den – eigent­lich ein unauf­lös­li­cher Wider­spruch. Gerecht­fer­tigt wird das damit, dass dadurch die Team­fä­hig­keit und Pro­duk­ti­vi­tät gestei­gert wird – schwie­ri­ges Thema.

Auf Schu­le bezo­gen ent­wi­ckeln Anhän­ger des Funk­tio­na­lis­mus momen­tan fol­gen­de Visi­on, die ich ich in Anleh­nung zur Rhe­to­rik der Fern­seh­wer­bung ein­mal mehr unkon­ven­tio­nell dar­stel­len möchte:

Wei­ter­le­sen