23. März 2008, Freya

Freya

Ich über­win­de Grenzen

Ich muss­te den Ort verlassen,

An dem ich alles hat­te, denn es war Zeit.

Ich wäre zu Grun­de gegangen.

Ich bin wehr­los und schwach.

Die Wei­te der neu­en Mög­lich­kei­ten macht mir Angst.

Ich brau­che die Gren­zen einer Hand,

Die die mei­ne fest­hält, die sich oft genug verliert.

Ich bin eine Königin.

Ich zau­be­re allen Men­schen hel­le Stimmen.

Ich mache sie sanft und war­me Gedan­ken in den Köpfen.

Ich brin­ge sie zum Lächeln, ob sie wol­len oder nicht.

Ich bin in allem, was ich bin,

viel­leicht schon jetzt das Wunsch­bild eures Seins.

Freya, 23. März 2008

3410g, 50cm

Es freu­en sich

Kers­tin, Maik, John, Tjor­ven und Nisse