Oberschule

Es ist sehr span­nend, mit­zu­ver­fol­gen, wie die Ein­füh­rung der neu­en Schul­form „Ober­schu­le“ hier in Nie­der­sach­sen vor allem von außen wahr­ge­nom­men wird.

  • Es gibt die Spöt­ter, die sagen, dass es ledig­lich ein poli­tisch ande­rer Begriff für Gesamt­schu­le wäre, den vor allem die CDU-Lan­des­re­gie­rung natür­lich nicht in den Mund neh­men könne.
  • Es gibt den Phi­lo­lo­gen­ver­band, der natür­lich dage­gen wet­tert, weil er den Bestand klei­ner Gym­na­si­en durch die Kon­kur­renz durch gym­na­sia­le Zwei­ge an der Ober­schu­le gefähr­det sieht. Es gibt Dis­kus­sio­nen, ob die Bil­dungs­qua­li­tät an einer Ober­schu­le der eines klas­si­schen Gym­na­si­ums äqui­va­lent ist.
  • Und nicht zuletzt gibt es auch in unse­rem Land­kreis klei­ne­re Schar­müt­zel in der Pres­se, denn auch hier hat eine Gemein­de die Ein­rich­tung einer Ober­schu­le beantragt.

Viel Auf­re­gung – erstaun­lich wenig Geset­zes­pa­pier dazu, in §10a bzw. §183a NSchG ist zu lesen:

(1) 1In der Ober­schu­le wer­den Schü­le­rin­nen und Schü­ler des 5. bis 10. Schul­jahr­gangs unter­rich­tet. 2Die Ober­schu­le ver­mit­telt ihren Schü­le­rin­nen und Schü­lern eine grund­le­gen­de, erwei­ter­te oder ver­tief­te All­ge­mein­bil­dung und ermög­licht ihnen im Sekun­dar­be­reich I den Erwerb der­sel­ben Abschlüs­se wie an den in den §§ 9, 10 und 11 genann­ten Schul­for­men. 3Sie stärkt Grund­fer­tig­kei­ten, selb­stän­di­ges Ler­nen, aber auch wis­sen­schafts­pro­pä­deu­ti­sches Arbei­ten und ermög­licht ihren Schü­le­rin­nen und Schü­lern ent­spre­chend ihrer Leis­tungs­fä­hig­keit und ihren Nei­gun­gen indi­vi­du­el­le Schwer­punkt­bil­dun­gen. 4Die Schwer­punkt­bil­dung befä­higt die Schü­le­rin­nen und Schü­ler, nach Maß­ga­be der Abschlüs­se ihren Bil­dungs­weg berufs‑, aber auch stu­di­en­be­zo­gen fort­zu­set­zen. 5Der Umfang der Schwer­punkt­bil­dung rich­tet sich nach den orga­ni­sa­to­ri­schen, per­so­nel­len und säch­li­chen Gege­ben­hei­ten der ein­zel­nen Schu­le. 6Die Ober­schu­le arbei­tet eng mit berufs­bil­den­den Schu­len zusammen.

(2) 1In der Ober­schu­le wer­den die Haupt­schu­le und die Real­schu­le als auf­ein­an­der bezo­ge­ne Schul­zwei­ge geführt oder sie ist nach Schul­jahr­gän­gen geglie­dert. 2Die Schu­le ent­schei­det jeweils nach Maß­ga­be der Sät­ze 3 und 4 sowie des Absat­zes 3 Satz 3, in wel­chen Schul­jahr­gän­gen und Fächern der Unter­richt jahr­gangs­be­zo­gen oder schul­zweig­spe­zi­fisch erteilt wird. 3In der Ober­schu­le soll ab dem 9. Schul­jahr­gang der schul­zweig­spe­zi­fi­sche Unter­richt über­wie­gen. 4Ist die Ober­schu­le in Schul­zwei­ge geglie­dert, so wird der Unter­richt über­wie­gend in schul­zweig­spe­zi­fi­schen Klas­sen­ver­bän­den erteilt.

(3) 1Die Ober­schu­le kann um ein gym­na­sia­les Ange­bot erwei­tert wer­den.2§ 11 Abs. 1 gilt ent­spre­chend. 3Für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler des gym­na­sia­len Ange­bots soll ab dem 7. Schul­jahr­gang und muss ab dem 9. Schul­jahr­gang der Unter­richt über­wie­gend in schul­zweig­spe­zi­fi­schen Klas­sen­ver­bän­den erteilt wer­den. 4Der 10. Schul­jahr­gang des gym­na­sia­len Schul­zweigs ist zugleich die Ein­füh­rungs­pha­se der gym­na­sia­len Oberstufe.

Und ein paar inter­es­san­te Son­der­re­ge­lun­gen (teil­wei­se für die Über­gangs­zeit) gibt es auch:

(1) 1An neu errich­te­ten Ober­schu­len sind die Vor­schrif­ten für die Ober­schu­le im ers­ten Schul­jahr nach ihrer Errich­tung nur auf den ers­ten Schul­jahr­gang anzu­wen­den. 2Für die übri­gen Schul­jahr­gän­ge sind die Vor­schrif­ten wei­ter anzu­wen­den, die für die ent­spre­chen­den bis­he­ri­gen Schul­for­men gelten.

(2) 1An neu errich­te­ten Ober­schu­len kann die Qua­li­fi­ka­ti­ons­pha­se der gym­na­sia­len Ober­stu­fe geführt wer­den, wenn bei Errich­tung der Ober­schu­le gleich­zei­tig eine Gesamt­schu­le auf­ge­ho­ben wird, die die Qua­li­fi­ka­ti­ons­pha­se der gym­na­sia­len Ober­stu­fe geführt hat.2Abwei­chend von § 10a Abs. 1 wer­den dann auch Schü­le­rin­nen und Schü­ler des 11. und 12. Schul­jahr­gangs unter­rich­tet und es kön­nen auch alle Abschlüs­se wie am Gym­na­si­um erwor­ben wer­den. 3§ 11 Abs. 3 Satz 4 und Abs. 4 bis 9 gilt entsprechend.

(3) Geneh­mi­gun­gen zur Errich­tung von Ober­schu­len mit Wir­kung ab 1.August 2011 kön­nen bereits vor die­sem Zeit­punkt erteilt werden.

Ein wenig Übersetzung:

Die Ober­schu­le kann bis zum Jahr­gang 6 so geführt wer­den, dass alle SuS gemein­sam unter­rich­tet wer­den – im Prin­zip hal­te ich das für eine klei­ne Renais­sance unse­rer kürz­lich abge­schaff­ten Ori­en­tie­rungs­stu­fe. Ab der 7. Klas­se wer­den die gym­na­sia­len SuS schritt­wei­se abge­son­dert, bzw. „schul­zweig­spe­zi­fisch“ unter­rich­tet (Soll-Rege­lung – beamtisch fast ein „Muss“), ab der 9. Klas­se ist das zwin­gend Vor­schrift (muss – beamtisch: geht nicht anders). Es gibt also eine äuße­re Leis­tungs­dif­fe­ren­zie­rung, jedoch eine „sanf­te­re“. In der Tat sehe ich hier so man­ches Ele­ment von koope­ra­ti­ven und inte­gra­ti­ven Gesamt­schu­len rea­li­siert, wobei es dabei durch­aus Gestal­tungs­spiel­raum zu geben scheint. Das Ding darf natür­lich nicht Gesamt­schu­le hei­ßen, da dies als 70er-Jah­re­be­griff vor allem für die CDU wahr­schein­lich ideo­lo­gisch ver­brannt ist.

Wie kommt es zu den Oberschulen?

Es mag ver­wir­ren, dass „aus­ge­rech­net die CDU“ jetzt Qua­si-Gesamt­schu­len ein­führt, jedoch ist es eigent­lich recht logisch. Mit der Ober­schu­le las­sen sich gera­de in einem Flä­chen­land eine Rei­he von poli­ti­schen und demo­gra­phi­schen Pro­ble­men lösen. Nie­der­sach­sen wird in den nächs­ten Jah­ren einen Rück­gang der Schü­ler­zah­len erle­ben, der jedoch regio­nal sehr unter­schied­lich aus­fal­len kann. Unser Land­kreis ist als katho­li­schen Dispo­ra in Ver­bin­dung mit zwei Nach­bar­krei­sen immer noch ziem­lich frucht­bar – aller­dings noch stark getra­gen durch Spätaussiedler.

Was wol­len die Schulträger?

Jun­ge Fami­li­en brin­gen eine gewis­se wirt­schaft­li­che Dyna­mik in eine Regi­on. Eine Regi­on wird attrak­tiv durch eine brei­tes und orts­na­hes Bil­dungs­an­ge­bot. Zudem lau­fen die Haupt­schu­len zur­zeit schlecht – man­che Zah­len behaup­ten, dass 70% der nie­der­säch­si­schen Haupt­schu­len nicht mehr die gesetz­lich vor­ge­schrie­be­ne Min­dest­zü­gig­keit auf­wei­sen – dafür aber oft sehr klei­ne Lern­grup­pen, klei­ne Schu­len sind teu­er. Durch die Ober­schu­le kann ich als Schul­trä­ger Schü­ler an einem Ort bün­deln und so sogar als mit­tel­gro­ße Gemein­de die Anfor­de­run­gen für einen gym­na­sia­len Zweig erfül­len – attrak­tiv und pres­ti­ge­träch­tig. Beför­de­rungs­kos­ten für SuS spa­re ich natür­lich auch.

Was wol­len die Eltern?

Ich als Vater (gesetzt, ich wäre ein sol­cher) wür­de ungern anse­hen wol­le, dass mein Kind über 20km in die nächst­lie­gen­de Bil­dungs­ein­rich­tung gekarrt wird und so Lebens­zeit in vol­len Bus­sen ver­liert, die oft an jeder Milch­kan­ne hal­ten müs­sen und damit lang­sam sind. Begrü­ßen wür­de ich auch, wenn mei­ne Kin­der in ihren gewohn­ten sozia­len Umfeld ver­blei­ben könn­ten nicht dem „Umori­en­tie­rungs­stress“ aus­ge­setzt wären. Außer­dem spa­re ich mir viel­leicht prag­ma­tisch auch so man­che Abhol­fahrt zum Freund im über­nächs­ten Dorf.

Ich müss­te aber auch abwä­gen, ob ich em Kon­zept einer Ober­schu­le so sehr ver­traue, dass ich sie einem wei­ter ent­fern­tem Gym­na­si­um vor­zö­ge. Da es noch kei­ne Ober­schu­len gibt, habe ich noch kei­nen Ver­gleich – schwie­rig. Mei­ne Ent­schei­dung gegen die Ober­schu­le wür­de ich wahr­schein­lich mit einem Jah­res­bus­ti­cket bezah­len müs­sen, wenn in mei­ner Gemein­de an der Ober­schu­le ein ent­spre­chen­des Schul­an­ge­bot vor­liegt. Ich kann mein Kind auch regu­lär an einem Gym­na­si­um anmel­den, das der Schul­trä­ger in zumut­ba­rer Ent­fer­nung vor­hal­ten muss. Natür­lich stün­de mir dann auch ein Bus­ti­cket zu. Däch­ten vie­le mit mir so, könn­te das Gym­na­si­um noch eli­tä­rer werden.

Was wol­len die Kinder?

Zuerst ein­mal sind Kin­der kei­ne Wäh­ler (das war böse). Ich könn­te mir vor­stel­len, dass Kin­der auch nicht unbe­dingt stun­den­lang Bus fah­ren und stän­dig zu ihren Freun­den gebracht wer­den wol­len. Ich den­ke, dass Kin­der durch­aus die Vor­tei­le eines ort­na­hen Bil­dungs­an­ge­bots zu schät­zen wis­sen. Ich wür­de auch begrü­ßen, dass die Lern­grup­pen mit einem 28er-Tei­ler klei­ner als z.B. an einem Gym­na­si­um sind. Ver­hält­nis­se wie in man­cher Haupt­schul­klas­se wird es hin­sicht­lich der Klas­sen­grö­ße jedoch nicht geben… In die­sem einen Punkt tritt mit Sicher­heit eine Ver­schlech­te­rung zur bis­he­ri­gen Situa­ti­on ein.

Vor­läu­fi­ges Fazit

Das Kon­zept der Ober­schu­le ermög­licht also eine Fle­xi­bi­li­sie­rung des Bil­dungs­an­ge­bots in Nie­der­sach­sen. Mit sei­nem Bil­dungs­an­ge­bot vor Ort und dem im Ver­gleich zum Gym­na­si­um klei­ne­ren Klas­sen­tei­ler ist es für Schul­trä­ger, Eltern und SuS bestimmt erst­mal interessant.

Die Ängs­te

Eine gesell­schaft­lich nicht wei­ter rele­van­te Grup­pe macht sich natür­lich auch Sor­gen: Die Leh­rer (zum Glück muss ich gesell­schaft­lich nicht nur in der Rol­le „Leh­rer“ agie­ren). Leh­rer an einer Haupt­schu­le sehen sich und ihre Schütz­lin­ge in einer viel­leicht bis­her unge­wohn­ten 28er Lern­grup­pe. Mit Pech wird eine kom­bi­nier­te Real-/Haut­schu­le durch Zusam­men­le­gung weni­ger Klas­sen haben als zwei getrenn­te Schu­len. Das spart natür­lich Per­so­nal ein, da dadurch Leh­rer­stun­den gewon­nen wer­den. Der umge­kehr­te Fall dürf­te fast nur bei einem vor­han­de­nen, gym­na­sia­len Zweig auftreten.

Wenn ein gym­na­sia­ler Zweig ange­bo­ten wird, muss der auch durch Per­so­nal bedient wer­den, d.h. even­tu­ell wird der eine oder ande­re Gym­na­si­al­leh­rer an eine Ober­schu­le abge­ord­net wer­den – pro­tes­tie­ren kann man dage­gen, hat jedoch kaum ein Argu­ment auf sei­ner Sei­te: Ent­we­der ein Leh­rer fährt oder ein gan­zer Bus SuS.

Eini­ge klei­ne Gym­na­si­en fürch­ten um ihren Bestand, wenn in ihrem Umkreis Ober­schu­len mit ihren gym­na­sia­len Zwei­gen SuS „abzie­hen“ und so die Min­dest­zü­gig­keit des betrof­fe­nen Gym­na­si­ums unter­schrit­ten wird.

Ins­ge­samt schei­nen mir die Ängs­te also pri­mär im gym­na­sia­len Umfeld ange­sie­delt zu sein, bzw. hal­te ich die­se Wahr­neh­mung für die öffent­lich präsenteste.

Lose Gedan­ken

Die Bil­dungs­re­form in Ham­burg wur­de dadurch zu Fall gebracht, dass sich das Bil­dungs­bür­ger­tum ihr ver­wei­gert hat. Die Ein­rich­tung gym­na­sia­ler Zwei­ge in Ober­schu­len könn­te davon abhän­gen, inwie­weit die hie­si­gen „Bil­dungs­bür­ger“ ent­schei­den. Ich brau­che ja eine gewis­se Min­dest­schü­ler­zahl, um den gym­na­sia­len Zweig bis zur 10. Klas­se zu füh­ren (dau­er­haft über einen Zeit­raum von zehn Jah­ren 27 ). Ange­sichts der zu erwar­ten­den demo­gra­phi­schen Ent­wick­lung dürf­te die­se auch für recht gro­ße Gemein­den schwer zu errei­chen sein, sobald es vie­le „Jah­res­bus­fahr­kar­tenkäu­fer inan­spruch­neh­mer zum nächs­ten Gym­na­si­um“ im Ort gibt. Das macht ja auch die Sekun­dar­stu­fe II an einer Ober­schu­le so bri­sant: Ich muss ja lt. Erlass erst das sprach­li­che und das natur­wis­sen­schaft­li­che Pro­fil anbie­ten, bevor ich Din­ge wie eine gesell­schaft­li­che, künst­le­ri­sche oder sport­lich ori­en­tier­te Pro­fi­lie­rung rea­li­sie­ren kann.

Schon mit 40–50 SuS in einem Ober­stu­fen­jahr­gang könn­te das orga­ni­sa­to­risch inter­es­sant wer­den… Da ist von der Pro­fi­lie­rung her ein mit­tel­gro­ßes Gym­na­si­um oder ein spe­zia­li­sier­tes Fach­gym­na­si­um attrak­ti­ver aufgestellt.

Eine Ober­stu­fe an einer Ober­schu­le ist nur in Aus­nah­me­fäl­len vor­ge­se­hen – wenn z.B. eine Gesamt­schu­le mit bestehen­der Ober­stu­fe in eine sol­che umge­wan­delt wird. Es braucht hier eine Min­dest­schü­ler­zahl von 54 SuS in der Ober­stu­fe. Die Pro­ble­me mit dem Pro­fil­an­ge­bot bleiben.

Viel­leicht ist das der Grund dafür, das eine oder ande­re Bon­bon für die Ober­schu­le her­aus­zu­rü­cken, z.B. eine sozi­al­päd­ago­gi­sche Betreu­ung und ein eben nied­ri­ge­rer Klas­sen­tei­ler als am Gym­na­si­um. Den­noch sind Ober­schu­len von den Pri­vi­le­gi­en her weit weni­ger gut aus­ge­stat­tet wie eine „rich­ti­ge Gesamt­schu­le“. Dum­mer­wei­se ent­ste­hen dadurch wohl kaum mehr sozi­al­päd­ago­gi­sche Stel­len an Ober­schu­len, da wahr­schein­lich das bestehen­de Per­so­nal an Haupt­schu­len bei der Umwand­lung schlicht über­nom­men wird.

Mit einem kom­pe­ten­ten Schul­vor­stand bie­tet die Ober­schu­le jedoch bestimmt auch Bil­dungs­po­ten­tia­le, die in der öffent­li­chen Dis­kus­si­on allen­falls ange­ris­sen oder pau­scha­li­siert dar­ge­stellt wer­den. Viel­leicht ent­steht im Zuge mei­ner Gedan­ken ja eine Dis­kus­si­on – ich habe ja nun recht viel deskri­biert und die päd­ago­gi­sche Dimen­si­on fast gar nicht umris­sen – das ist ohne kon­kre­te Bei­spie­le jedoch auch schwie­rig – es gibt eben noch kei­ne Oberschulen.

Zum Wei­ter­le­sen:

Verlorene Links – Teil 6

  1. Es gibt ein neu­es, inter­es­san­tes Leh­rer­blog – wahr­schein­lich sogar aus Nie­der­sach­sen – was ich ent­deckt habe. Der Kol­le­ge oder die Kol­le­gin schreibt anonym mit DE-Domain. Das funk­tio­niert über einen Domain­treu­hand­dienst mit Sitz in der Tür­kei. Man ist so natür­lich schon wesent­lich frei­er mit Mei­nungs­äu­ße­run­gen zum Dienstherren…
  2. Herr Rau zeigt, wie sich über CSS Zei­chen­sät­ze direkt im Web ver­drah­ten las­sen, sodass end­lich alle päd­ago­gi­schen Sei­ten in Comic Sans erschei­nen können.
  3. Auf moodle.org läuft eine Akti­on zum The­ma „49 Fra­gen zu Mood­le“ (spe­zi­el­les Forum). Spe­zi­ell ist hier­bei, dass für ein eigent­lich kol­la­bo­ra­ti­ves Vor­ha­ben das Fra­ge-Ant­wort-Forum genutzt wird, d.h. man sieht erst die Bei­trä­ge der ande­ren, wenn man auch eine Ant­wort gepos­tet hat, was ech­te Kol­la­bo­ra­ti­on und u.a. Inspiration/Evolution durch ande­re Bei­trä­ge wir­kungs­voll ver­hin­dert, aber eben auch dafür sorgt, dass man sich als „Neu­ein­stei­ger“ eben viel­leicht nicht durch Bei­trä­ge von „Mood­le­grö­ßen“ abschre­cken lässt. Ich per­sön­lich fin­de die Metho­dik gewöh­nungs­be­dürf­tig und eben „typisch Mood­le“. Wäre ich in Mood­le noch unbe­leckt, sähe das wahr­schein­lich aber anders aus…

Ähm – ich habe ges­tern ein Fort­bil­dung mei­nes Dienst­her­ren erlebt, die Sinn gemacht hat, d.h. von jeder Schu­le wur­den zwei KuK durch die Dezer­nen­ten dazu ein­be­stellt, weil es schließ­lich um das neue Kern­cur­ri­cu­lum gehen soll­te (des­sen Halb­werts­zeit wahr­schein­lich abzu­se­hen ist). Es ging um Film­ana­ly­se und es wäre metho­disch natür­lich noch mehr her­aus­zu­ho­len gewe­sen – von drei Stun­den hat­ten die Fort­zu­bil­den­den einen geschätz­ten Rede­an­teil von 0,5%. Dum­mer­wei­se habe ich mich dabei ertappt, mich von mei­ner eige­nen Nuller­war­tungs­hal­tung ein­neh­men zu las­sen und eben wie ein ech­ter Leh­rer dort zu sit­zen, des­sen Kör­per­spra­che sagt: „Sprich mich nicht an!“ Erschre­ckend, wie sehr man durch die Jah­re domes­ti­ziert wor­den ist…

Fort­bil­der kann man wohl noch mit Freu­den sein. Die Inhal­te kann ich zumin­dest für mei­nen Unter­richt sehr gut gebrau­chen und sie waren sogar auf die Pra­xis bezogen.

Warum Schulinspektion allein wertlos ist

Tho­mas Ker­stan erwar­tet gespannt die Schul­in­spek­ti­on an der Grund­schu­le sei­ner Toch­ter, bzw. natür­lich auch die Ergeb­nis­se. Die Schul­in­spek­ti­on ist ein Instru­men­ta­ri­um zu Deskrip­ti­on, zur Dar­stel­lung eines Ist-Zustan­des einer Schu­le und läuft hier in Nie­der­sach­sen hin­sicht­lich der Kri­te­ri­en in mei­nen Augen sehr trans­pa­rent ab. Sehr vie­le Res­sour­cen flie­ßen in die Orga­ni­sa­ti­on der Inspek­ti­on, per­so­nell, finan­zi­ell und ideell – es muss geschult, kon­zep­tio­niert, nach­ge­dacht, reflek­tiert wer­den. Nach der Inspek­ti­on hält die Schu­le einen über­sicht­li­chen Plan über ihre Stär­ken und Schwä­chen in der Hand. Das hört sich doch gut an, oder?

Wohl­wol­lend lie­ße sich for­mu­lie­ren, dass die Deskrip­ti­on eines Ist-Zustan­des immer der ers­te Schritt für nach­hal­ti­ge Qua­li­täts­ent­wick­lung ist. Aus mei­ner guten alten Jugend­ar­beits­zeit ist mir mit Blick auf die „Qua­li­täts­ent­wick­lung“ fol­gen­der Vier­schritt bekannt:

  1. Wo ste­hen wir?
  2. Wo wol­len wir hin?
  3. Wie errei­chen wir das Ziel?
  4. Wel­che kon­kre­ten Maß­nah­men lei­ten wir wann ein?

Die Inspek­ti­on bleibt bei der ers­ten Fra­ge ste­hen. Viel­leicht ver­schrift­licht sie ledig­lich, was an der Schu­le meist dif­fus eh schon bekannt ist – aus unse­rem Inspek­ti­ons­be­richt habe ich z.B. null Über­ra­schun­gen her­aus­ge­le­sen. Trotz­dem ist er natür­lich hilf­reich in bestimm­ten Argumentationssituationen.

Ent­schei­dend ist, dass Schu­le mit den Ergeb­nis­sen der Inspek­ti­on und den letz­ten drei Schrit­ten – also bei der eigent­li­chen Arbeit – weit­ge­hend auf sich gestellt  bleibt oder böse for­mu­liert: Damit allei­ne gelas­sen wird. Die Her­aus­for­de­run­gen sind in der jewei­li­gen Schu­len ent­stan­den – die Her­aus­for­de­run­gen sol­len jetzt intrin­sisch gelöst wer­den. Ich habe gehört, dass Schu­len A14- oder A15-Stel­len für den Bereich der Qua­li­täts­ent­wick­lung aus­schrei­ben und ich habe gehört, dass sol­che oft schul­in­tern besetzt werden.Das hal­te ich für pro­ble­ma­tisch, weil der Fokus dann schnell auf „Noch mehr neben dem Unter­richt“ gelegt wird.

Bes­ser fän­de ich ein umfang­rei­ches und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ges Ange­bot von exter­nem Per­so­nal, um den Kern schu­li­schen Han­delns zu stär­ken, z.B. die Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung von Lehr­per­so­nen und damit den Unter­richt selbst – dafür gibt es kei­ne „inter­ne Instanz“ und die wür­de zudem dort auch gar kei­nen Sinn machen.

Der Nacht­teil liegt auf der Hand: Ein neu­es Kon­zept zu XY ist schnell instal­liert und steht dann in der Lokal­zei­tung. Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung dau­ert und ist kaum pres­se­gän­gig, weil Pres­se und Öffent­lich­keit sel­ten auf Nach­hal­tig­keit schau­en. Teu­er ist es auch. Der Tages­satz von qua­li­fi­zier­ten Refe­ren­ten fängt so bei einem Fünf­tel­jah­res­bud­get für die selbst­stän­di­ge Schu­le an – ein Topf, aus dem hier in NDS noch mehr zu bedie­nen ist… Es ist eben auch eine Fra­ge des Geldes.

Update:

Das Land Nie­der­sach­sen bie­tet den Schu­len mit der Schul­ent­wick­lungs­be­ra­tung eine kos­ten­lo­se Unter­stüt­zung an – aller­dings gehört der Auf­ga­ben­be­reich der Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung von Lehr­kräf­ten nicht zum Kata­log der Ange­bo­te – der müsst also wohl nach wie vor extern „ein­ge­kauft“ wer­den. Geschätz­te Zah­len und Infor­ma­tio­nen zum Qua­li­fi­zie­rungs­pro­zess der zur­zeit 30 Schul­ent­wick­lungs­be­ra­te­rin­nen und ‑bera­ter an vier Stand­or­ten im Land las­sen sich hier fin­den. Mir fehlt als Infor­ma­ti­on eigent­lich nur ein Link auf die Stu­die der Schwei­zer Fir­ma und Infor­ma­tio­nen zum Umfang der Stun­den­ent­las­tung des inner­halb der Schul­ent­wick­lung­be­ra­tung täti­gen Personals.

Moodle: Historisches Dokument

Auf dem Edu­Camp in Bre­men wird es eine Ses­si­on zum The­ma Medi­en­päd­ago­gi­sche Wett­be­wer­be als Unter­stüt­zung digi­ta­ler Bil­dung in … geben. Zusam­men mit dem nicht ganz pas­sen­den Arti­kel in der Zeit ver­moch­te dies eine Erin­ne­rung an das Jahr 2005 aus­zu­lö­sen. Damals war die gan­ze Mood­le­ge­schich­te für mich noch völ­lig neu, sodass ich mich im ers­ten Extrem­wert der Hype­kur­ve befand. Mood­le war damals in Deutsch­land noch brand­neu und unbekannt.

Da wur­de mir eine aus­ge­druck­te E‑Mail zu einem loka­len Wett­be­werb ins Fach geflat­tert. Miss­trau­isch war ich schon immer, aber damals habe ich mich schon ein wenig ange­strengt Her­aus­ge­kom­men ist die­se klei­ne Arbeit:

Wett­be­werbs­bei­trag

Das Ding ist sogar kom­plett durch­ge­TeXt – soll­te man mal wie­der kul­ti­vie­ren – der Schrift­satz im Web und von Word & Co. ist dage­gen eine ech­te Katastrophe.

Wer dar­in liest, fin­det eine gan­ze Men­ge Hoff­nun­gen und auch Kon­zep­te, die sich heu­te in Zusam­men­hang mit Mood­le vie­ler­orts eta­bliert haben – und auch eine schi­cke Mood­le­ein­füh­rung neben­bei. Eini­ges klingt in der abge­brüh­ten Rück­schau fast ein wenig nied­lich – aber zu dem Text kann ich noch immer gut stehen.

Gewon­nen hab ich natür­lich nichts – schließ­lich haben das ja kei­ne Schü­ler gemacht (obwohl aus­drück­lich in der Aus­schrei­bung stand, dass …). Ich habe seit­dem Wett­be­wer­be gemie­den. Auf­wand und Nut­zen ste­hen für mich in kei­nem ver­nünf­ti­gen Ver­hält­nis – obwohl ich es damals schon „ein wenig“ über­trie­ben habe. Wenn ich mir bei heu­ti­gen Aus­schrei­bungs­tex­ten die Regu­la­ri­en so anschaue, so sind da häu­fig Din­ge, die ich merk­wür­dig finde:

  • unent­geld­li­che Rech­te­über­tra­gung auf den Aus­rich­ter (so kommt man güns­tig an Inhalte)
  • didak­ti­sche und metho­di­sche Begrün­dung (am bes­ten noch an Lite­ra­tur ange­bun­den) – schwie­rig, gera­de bei Web2.0‑Tools. Klar kann ich da was hin­sei­ern, was sich nett liest, aber eben doch letzt­lich nur net­tes Gesei­er ist (das Ver­fah­ren bewährt sich bei der Erstel­lung von Haus­cur­ri­cu­la außer­or­dent­lich – die zugrun­de­lie­gen­den Kern­cur­ri­cu­la ändern sich ja eh alle zwei bis drei Jahre).
  • zeit­auf­wen­di­ge Auswahlverfahren

Wür­de ich alles ger­ne au mich neh­men – allein es fehlt die Zeit. Außer­dem stürzt jede Woche eine neue Aus­schrei­bung auf mich ein – ist wahr­schein­lich recht medi­en­gän­gig. Nett wäre ein schö­ner Preis – z.B. eine Run­de Net­books (Klas­sen­satz) oder mei­net­we­gen auch die­se iDin­gens (wer­den jetzt ja güns­ti­ger wegen des neu­en iDin­gens). Lust bekom­men habe ich ange­sichts des ver­staub­ten, ring­ge­bun­de­nen Heft­chen aus den Tie­fen des IVAR-Regals schon…

Schule und das Kommunikationsproblem

Zet­tel über­flu­ten mein Fach. Weg­wer­fen kann ich unge­öff­net nur den Ver­lags­wer­be­mist – wür­den die mir ein­mal im Jahr ein Buch schen­ken, käme es sie güns­ti­ger und ich sähe mich in der  dadurch aus­ge­lös­ten posi­ti­ven Stim­mung viel­leicht auch mal wirk­lich auf deren Web­sei­ten um.

Alle Jah­re wie­der kom­men die glei­chen Zet­tel: Eltern­sprech­tag, Hin­wei­se zur Lei­tung von Zeug­nis­kon­fe­ren­zen, irgend­was unter­schrie­ben Ein­zu­sam­mel­des, eine freund­li­cher­wei­se enga­giert orga­ni­sier­te Thea­ter­auf­füh­rung in der Schu­le, Abmel­dun­gen vom Unter­richt, abzu­ge­ben­de Zusatz­auf­ga­ben, Zet­tel­chen mit Auf­ga­ben für zu beauf­sich­ti­gen­de Klas­sen, teil­wei­se aus­ge­druck­te(!) E‑Mails irgend­wel­cher Web-Start­ups, die Abrech­nung der Bei­hil­fe, Post vom der OFD bei Besol­dungs­än­de­run­gen, Hil­fe­ru­fe der KuK zum Schul­netz­werk, Ver­band­sin­fos, hin und wie­der Pro­be­ex­em­pla­re von Übungs­heft­chen und und und… Ich muss es lee­ren, ich muss es anschau­en, ich muss es gewich­ten und ich muss immer wie­der zum Papier­müll ren­nen. Scha­de um die Bäu­me, die dafür ver­ar­bei­tet wur­den. Die­se Form der Kom­mu­ni­ka­ti­on ist nicht lust­brin­gend, weil sie ein­sei­tig bleibt und ich abge­se­hen von der not­wen­di­gen Hie­ar­chi­sie­rung zur Pas­si­vi­tät ver­dammt bin.

Ich habe die Tage mit mei­nen SuS oft vor Maha­ra geses­sen. Da gibt es ein Dash­board. Er stellt mir über­sicht­lich dar, was es an Neu­ig­kei­ten seit mei­nem letz­ten Besuch gibt. Das meis­te könn­te ich auch per RSS in mei­nen Feed­rea­der prü­geln und ich kom­me ange­regt durch Felix‘ letz­ten Arti­kel ins Träumen…

Ers­te Woche im Schuljahr

Der Admi­nis­tra­tor hat eine fri­sche Maha­ra­in­stal­la­ti­on auf­ge­setzt. Alle Lehr­kräf­te log­gen sich über das Lehr­kräf­te-Mood­le via SSO ein und fin­den durch Fach­ob­leu­te ein­ge­rich­te­te geschlos­se­ne Grup­pen vor, in denen sie ihre Mit­glied­schaft bean­tra­gen. Jeder Klas­sen­leh­rer rich­tet eine Grup­pe für sei­ne Klas­se ein, der alle KuK in der Lern­grup­pe bei­tre­ten. Wei­te­re Grup­pen bil­den sich im Schul­jahr nach Bedarf.

Im Schul­jahr

In den Foren der Grup­pen wer­den Infor­ma­tio­nen bekannt­ge­ge­ben, die für die jewei­li­ge Grup­pe rele­vant sind – wenn z.B. ein­zel­ne SuS feh­len, wenn ein päd­ago­gi­sches Pro­blem auf­tritt, wenn es gemein­sa­mes Ver­hal­ten in der Lern­grup­pe oder Fach­schaft abzu­stim­men gilt, wenn gemein­sam durch die Fach­schaft im Schulether­pad ein Kon­zept zu erstel­len ist, Anla­gen zu den immer noch stat­fin­den­den Fach­schafts­sit­zun­gen – eben alles Din­ge, für die man sich meist müh­sam syn­chron tref­fen müss­te. Auch kön­nen Ansich­ten erstellt wer­den zu Unter­richts­kon­zep­ten, Mate­ria­li­en usw. – ein inhalt­li­cher Aus­tausch. Der Ver­tre­tungs­plan ist als Teaser per Plug­in mit in die Dash­boardan­sicht inte­griert. Die Schul­lei­tung kann Infor­ma­tio­nen gezielt an die jewei­li­gen Grup­pen z.B. durch einen Foren­ein­trag wei­ter­ge­ben – z.B. eine Ände­rung im Stun­den­plan oder im Klas­sen­kol­le­gi­um. Sie muss genau wie das Büro nicht mehr müh­sam das Leh­rer­zim­mer nach dem betrof­fe­nen Kol­le­gen durch­fors­ten und z.B. sei­ne Pau­sen­zeit in Anspruch nehmen.

Wei­te­re Visionen

  • Ver­net­zung über MNET mit einem Eltern- und Schü­ler­sys­tem
  • Nut­zung der Kalen­der­funk­ti­on (Grup­pen­ter­mi­ne)

Wor­an wird das scheitern?

Auch das steht, dies­mal aller­dings in einem Kom­men­tar zu Felix‘ Arti­kel: Eini­ge KuK wer­den sich schlicht wei­gern, denn:

  • sie wol­len nicht zeit­nah infor­miert sein
  • sie wol­len nicht täg­lich den Rech­ner anwerfen
  • sie wol­len sich nicht in das neue Sys­tem einarbeiten
  • sie bezwei­feln des­we­gen in einem Stell­ver­tre­ter­krieg die recht­li­che Ver­bind­lich­keit die­ses elek­tro­ni­schen Verfahrens
  • ihr Blick ist auf die anfäng­li­che hohe Lern­kur­ve und nicht auf den resul­tie­ren­den Zeit­ge­winn und die Ent­las­tung fokussiert
  • sie emp­fin­den den per­sön­li­chen Kon­takt mit Men­schen als angenehmer
  • sie sehen nicht, dass gera­de durch ein sol­ches Sys­tem mehr Raum für per­sön­li­che Kon­tak­te besteht
  • sie haben Angst, in die­sem Sys­tem Feh­ler zu machen, die Schwä­chen zei­gen – das hat Schu­le stets bestraft

Ach­so:

  • Wir haben SuS und KuK in getrenn­ten LDAP-Bäu­men organisiert
  • Wir haben Maha­ra via SSO mit dem Schul­mood­le gekoppelt
  • Wir haben einen Ver­tre­tungs­plan im Netz, das Script zum Pipen für Maha­ra ist so auf­wen­dig nicht
  • Wir haben auto­ma­ti­siert gene­rier­te Schul-E-Mail­ac­counts via LDAP (SuS und KuK)
  • Wir haben ein Schuletherpad
  • Wir haben zu wenig Res­sour­ce Mensch, um KuK zu schu­len und zu beglei­ten, ihnen Ängs­te zu neh­men und ihnen die Vor­tei­le erfahr­bar zu machen. Damit wer­den wir an den Ein­wän­den scheitern.

Bevor es kommt…

Ich glau­be nicht, dass das mit Mood­le ähn­lich gut funk­tio­niert, die Mood­le kaum Frei­heit bei der Gestal­tung sei­ner Struk­tur und Nut­zer­or­ga­ni­sa­ton gewährt. Das muss fast immer der Admin erle­di­gen. Damit fällt ein Spaß­fak­tor kom­plett weg.

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